Theosophie kommt vom Griechischen und ist eine „Gotteslehre“. Das Ziel der Theosophie ist es Religion, Philosophie und Wissenschaft zu vereinen. Die Theosophische Lehre strebt nach der Erkenntnis Gottes und Erleuchtung. Wichtige Figuren der Theosophie sind Jakob Böhme, Helena Blavatsky, Annie Besant, Rudolf Steiner und Franz Hartmann.

Theosophie ist griechisch und bedeutet übersetzt „göttliche Weisheit“. Sie strebt danach Wissenschaft, Religion sowie Philosophie zu vereinen und versteht sich als ein Weltbild mit dem Ziel, die Erkenntnis über Gott zu erlangen. Sie sieht sich selbst nicht als Religion an, sondern als gemeinsamen Kern mehrerer Religionen. Sie beansprucht für sich ein Verständnis über die essentielle Wahrheit hinter allen Religionen zu haben und aufzeigen zu können. Die theosophischen Ideen kommen bereits in der alten indischen Kultur, Schriften aus Babylonien oder den antiken griechischen Mysterien vor. Die Theosophie ist keiner Religion angehörig, da sie die Auffassung vertritt, dass die Wahrheit keine Religion verfolgt, sondern im inneren des Menschen existent sei.

Helena P. Blavatsky hat 1888 die moderne Form der Theosophie, die stark von den Geheimlehren Indiens beeinflusst ist, begründet. Sie stützt nach ihrer Ansicht die Theosophische Gesellschaft (TG) auf den Erkenntnissen der Weisen der Menschheit. Ab 1907 leitete die Okkultistin Annie Besant diese Bewegung. Seit da an spielt der indische Mystizismus eine immer größer werdende Rolle.

Das Hauptziel der Theosophischen Gesellschaft ist es einen gemeinsamen Kern der Menschheit zu schaffen, unabhängig von Herkunft, Religion und Geschlecht. Außerdem sollen vergleichende Studien der Wissenschaft, Religion und Philosophie unterstützt und die ungeklärten Naturgesetzte untersucht werden, um die Kräfte zu entdecken, die im tiefen Inneren des Menschen verborgen sind. Die Theosophie geht davon aus, dass alles aus derselben göttlichen Quelle entstanden ist, vom kleinsten Partikel bis hin zu den Menschen, weswegen alles als Einheit betrachtet werden sollte. Da alles in seiner tiefen inneren Herkunft göttlich ist, führt der Weg zur Erkenntnis stets ins Innere des Menschen. Auch Franz Hartmann und Rudolf Steiner waren Mitglieder der Theosophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner gründete mit einigen Mitglieder der deutschen Sektion der Theosophischen Gesellschaft die Anthroposophische Gesellschaft.

Andere Richtungen der Theosophie gehen auf Jakob Böhme, der seine Lehre als Ewiges Wissen, als Zeitlose Weisheit verstand. Eine weitere Sparte der Theosophie geht auf Emanuel Swedenborg zurück, der zahlreiche Studien unternahm um die Geheimnisse des Menschen und der menschlichen Seele zu ergründen. Die jüdische Theosophie hingegen steht mit Überlieferungen der Kabbalah in Verbindung.

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Theosophie

Wie ist das theosophische Weltbild?

Der Begriff „Theosophie“ stammt aus dem Griechischen und ist eine „Gotteslehre“. Das Ziel der Theosophie ist es Religion, Philosophie und Wissenschaft zu vereinen. Die Theosophische Lehre strebt nach der Erkenntnis Gottes und Erleuchtung. Wichtige Figuren der Theosophie sind Jakob Böhme, Helena Blavatsky, Annie Besant, Rudolf Steiner und Franz Hartmann.

Die Theosophie, was ist das?

Theosophie bedeutet übersetzt „göttliche Weisheit“. Sie versteht sich als ein Weltbild mit dem Ziel, die Erkenntnis über Gott zu erlangen. Sie sieht sich selbst nicht als Religion an, sondern als gemeinsamen Kern mehrerer Religionen. Sie beansprucht für sich ein Verständnis über die essentielle Wahrheit hinter allen Religionen zu haben und aufzeigen zu können. Die theosophischen Ideen kommen bereits in der alten indischen Kultur, Schriften aus Babylonien oder den antiken griechischen Mysterien vor.