PROPAGANDA – Manipulation durch Medien

Diese Pandemie ist wesentlich gefährlicher, als sie den meisten Menschen erscheint, denn sie legt auf mysteriöse Weise jene Gehirnbereiche lahm, die für die menschliche Vernunft verantwortlich sind. Nun könnte man sagen, dass dies nicht direkt mit einem Virus zusammenhängt, sondern mit der Propaganda, die im Hintergrund wie eine Maschinerie auf zahlreiche Menschen einströmt.

Doch wichtig ist in diesem Bereich einfach zu unterscheiden: Es gibt Medien und es gibt Menschen, die bewusst diese Medien konsumieren. Ein Großteil der Medien sind bekanntlich Propagandawerkzeuge, die von Unternehmen, von der Politik oder von bestimmten Interessensgemeinschaften bezahlt werden, um diese Informationen, sprich Propaganda, an die Öffentlichkeit zu bringen. Und so gesehen gibt es nicht wirklich eine öffentliche Meinung, sondern eine ver-öffentlichte Meinung.

Horrorbilder, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben

Wenn man eine Tageszeitung analysiert, dann sieht man, dass 99% des Inhalts einfach auf negative Sichtweisen konzentriert sind. Beispielsweise passiert irgendwo in XY ein Autounfall, bei dem sich ein Mensch schwer verletzt – und dann wird eine ganze Seite lang über die Hintergründe berichtet. Doch dieser Bereich oder diese Erfahrung oder dieses Ereignis ist nur ein kleiner minimaler Ausschnitt der Wirklichkeit. Fakt ist: Millionen anderer Menschen sind auch zu diesem Zeitpunkt Auto gefahren – Millionen von Menschen ist wahrscheinlich nichts passiert. Höchstwahrscheinlich sind andere Menschen daran gestorben, in anderen Ländern, vielleicht auch in unserem Land.

Jedenfalls sollte man sich eines klarmachen: Medien können immer nur einen bestimmten Teilbereich unseres Erfahrungsspektrums wiedergeben. Und leider geben sie in den meisten Fällen negative Sichtweisen wieder und bauschen diese in einer Art und Weise auf, als ob sie alle Menschen betreffen würden. Das sieht man auch an „Social Media“: Je einfacher, weniger anspruchsvoll und vielleicht sensationslüsterner ein Posting ist, umso mehr Menschen finden daran Gefallen. Dies sollte uns auch zu denken geben, denn wir selbst entscheiden, inwiefern wir durch bestimmte Medien beeinflussbar sind. Wir entscheiden selbst, welche Medien wir konsumieren.

Eine gängige Ausrede dazu lautet: „Ja, ich konsumiere die Medien, damit ich auf dem Laufenden bleibe, mich weiterbilde und genau weiß, was passiert.“ Dieses Argument ist relativ schwach und verglichen mit dem, was wir in bestimmten Medien an Informationen bekommen, einfach nicht haltbar. Denn wenn jemand wirklich Informationen haben möchte, um sich weiterzubilden oder um up to date zu sein, was vielleicht aktuelle Erkenntnisse in der Menschheit usw. betrifft, kann er auf zahlreiche Plattformen zugreifen, über die wissenschaftliche Studien zu finden sind.

Journalisten mit politischen Tendenzen und ihre Kindersprache

Daneben hat jedes Medium eine bestimmte Tendenz, eine bestimmte Neigung. Obwohl viele Journalisten verneinen, dass sie gewisse politische Werte, wirtschaftliche Einstellungen und dergleichen vertreten, lässt sich doch diese Färbung in den unterschiedlichen Medien finden. Und falls man dennoch dazu neigt, bestimmte Medien zu konsumieren, dann ist es viel objektiver, auch die Gegenseite anzuhören.

Das bedeutet: Wenn ich wirtschaftlich – um diesen Begriff einmal zu nennen – „links-orientierte“ Medien lesen würde, dann müsste ich auch gleichzeitig wirtschaftlich „rechts-orientierte“ Zeitschriften konsumieren, damit ich beide Seiten kennenlerne und mir selbst einen Eindruck davon machen kann, was für mich der richtige Weg ist. Denn es ist beides natürlich fernab von der Wahrheit oder Realität. Beide sind einfach nur Sichtweisen von bestimmten Ereignissen oder Begebenheiten – beide haben noch nichts mit der Realität oder mit der Wirklichkeit zu tun.

Die meisten Zeitschriften sind außerdem in einer sehr einfachen Sprache geschrieben, sodass Kinder dieser Sprache folgen könnten. Sie sind vergleichbar mit Junk Food für den Geist. Und natürlich: Genauso wie Fast Food oder Junk Food ungesund für den Körper ist, so ist auch diese mentale Kost, die sehr schwach und minderwertig ist, selbstredend ungesund für den mentalen Zustand des Menschen. Denn nicht nur werden Fakten und Tatsachen sehr manipulativ dargestellt und Artikel bewusst oder gezielt so formuliert, dass sie eine bestimmte Öffentlichkeitsmeinung bewirken, sie erzeugen außerdem tiefgehende Emotionen im Menschen.

Das gefährliche Spiel mit den Emotionen

Es ist ein Spiel mit Emotionen. Das lässt sich mit der Entscheidung vergleichen, einen Horrorfilm am Abend anzusehen, wonach man Angstzustände im Dunkeln bekommt. Aber dann kann man nur sagen: Wir selbst sind schuld! Denn es war unsere Wahl, diesen Film anzuschauen – und natürlich müssen wir selbst mit diesen Konsequenzen zurechtkommen. Wir können nicht den Horrorfilm dafür verantwortlich machen. Genauso ist es auch mit Medien: Wenn wir bewusst entscheiden, dass wir ein bestimmtes Medium konsumieren, dann müssen wir auch den Preis dafür bezahlen. Das kann Panikmache sein, das kann eine total verzerrte Realität sein und das ist auch das, was man gerade jetzt global erleben kann.

Menschen haben Panik und Ängste. Sie reagieren völlig irrational und sind triebgesteuert, mitten im Überlebenskampf. Und sehr negative Eigenschaften des Menschen kommen an die Oberfläche. Wenn man diesen Trend beobachtet, ist ersichtlich, dass es sich um einen stufenweisen Plan handelt, eine Art von gezielter Propaganda, die bewusst Ängste in Menschen heraufbeschwören möchte.

Und wenn diese instinktiven Emotionen im Einzelnen überhand nehmen, dann schaltet natürlich auch der Verstand aus – dann agiert der Mensch im Überlebensmodus, sodass bestimmte andere Dinge ihre Wichtigkeit verlieren oder nicht mehr ihre angestammte Priorität erhalten. Dann hat es auch keine Priorität mehr, bestimmte Rechte zu haben und in einem Rechtsstaat zu leben, in einer Demokratie und dergleichen: Dann zählt nur das blanke Überleben – ja, auf einer Ebene fast das Exekutiven-Faustrecht. Doch es ist die Entscheidung jedes einzelnen Menschen, was er konsumiert.

Wie wir uns befreien und den Geist trainieren können

Natürlich gibt es auch hochwertige Literatur – wir können selbst entscheiden, was wir lesen. Wir müssen nicht unbedingt irgendwelche „Schundblätter“ lesen, wenn wir mit der U-Bahn fahren oder dergleichen, sondern wir können täglich bewusst hochwertige Literatur auswählen. Das können philosophische Schriften sein, abhängig von unserem Interesse, aber auch technische, wissenschaftliche und ähnliche Texte.

Selbstverständlich ist diese Lektüre wesentlich anstrengender für unseren Geist, doch es verhält sich wie mit dem Sport. Denn auch beim Kraftsport bewirken die Belastung und die schweren Gewichte etwas in unserem Körper. Sie bewirken, dass wir an Kraft, Ausdauer und ähnlichen Stärken zunehmen. Sie machen uns fitter und gesünder.

Ebenso ist es auch mit dem Geist: Wenn wir unseren Geist nur träge nützen und ihn mit irgendwelcher einfachen Kost füttern, dann wird er so wie ein untrainierter Körper schwach und träge. Unser Unterscheidungsvermögen, unsere Vernunft und andere Kräfte in uns werden dann tagtäglich schwächer. Aber wie gesagt ist es unsere Entscheidung: Wollen wir uns anstrengen und unseren Geist herausfordern oder wollen wir uns einfach nur wie „Couch-Potatoes“ zurücklehnen und irgendwelche Medien konsumieren, die uns gezielt mit Ängsten vollbombardieren?

Wenn Veterinärmediziner Gesundheitsempfehlungen für Menschen geben

Daher sollte sich niemand beschweren, wenn er in dieser Phase von Ängsten und Panik erfüllt ist. Denn es war die bewusste Wahl dieses Menschen, dass er eben diese Medien konsumiert, die genau dieses Ziel forcieren. Schließlich finden sich jetzt auch zahlreiche Menschen, die eben nicht von Ängsten geplagt sind und die Situation weitreichender beobachten.

Menschen, die sich selbst auch in einer anderen Art und Weise wahrnehmen können, die Fakten aus verschiedenen Perspektiven beleuchten, aus unterschiedlichen Quellen, Medien und wissenschaftlichen Richtungen. Denn es ist schon beinahe eine „Farce“, was in manchen Ländern vor sich geht, Ländern, in denen bspw. ein Veterinärmediziner humanmedizinische Ratschläge gibt.

Ich meine, solche paradoxen Situationen können nur geschehen, wenn wir wirklich von Angst erfüllt sind. Sobald die Vernunft einschaltet, müssen die Alarmglocken losgehen – wir würden uns fragen, mit welcher Berechtigung das jemand macht, der in seinem Fach gar nicht auf Menschen spezialisiert ist.