Das Rosenkreuzertum ist eine spirituelle und kulturelle Bewegung und der Name der Rosenkreuzer findet sich in fast allen esoterischen Lexika wieder. Dennoch basieren die Erläuterungen meist auch auf einer Unzahl großer Trugschlüsse und historischer Spekulationen.

Rosenkreuzer – So manch eine Organisation hat auch den Namen „Rosenkreuzer“ angenommen und findet in esoterischen Geschichtsbüchern Beachtung aber nur eine verschwindend kleine Anzahl davon hat auch wirklich mit dem Einweihungsweg der Rosenkreuzer zu tun. Diese verwenden auch gerne eine äußere esoterische Schule um verdeckt im Hintergrund arbeiten zu können. Der „unsichtbare“ Rosenkreuzer Orden ist schon seit Jahrhunderten – wenn nicht länger – in Europa tätig, aber um die initiatorische Flamme zu schützen, darf das unsichtbare Siegel der Verschwiegenheit nicht gebrochen werden.

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts gab es eine Gruppierung, die in der Veröffentlichung von zwei Texten eine unbekannte esoterische Ordnung ankündigten, die eine für den Durchschnittsmenschen verborgene Einsicht in die Natur, das physische Universum und das geistige Reich versprach.

In der „Fama Fraternitatis“ (1614) werden die Grundsätze und Regeln der Rosenkreuzer beschrieben. Auch wird darin erwähnt, dass sich der Orden der Rosenkreuzer mit initiatorischen Ritualen und Geheimwissenschaften basierend auf der „Kabbalah“ beschäftigt. Die Kabbalah wird als eine Aufgaben- und Himmelsleiter gesehen, mit der zwischen den höheren Welten und der irdischen Welt kommunizieren werden kann. Auf die Fama Fraternitatis berufen sich zahöreiche Organisationen, die sich als Glied des Rosenkreuzertums sehen.

Auf den sechs Vereinbarungen der „Fama Fraternitatis“ folgten in der „Confessio Fraternitatis“ (1615) 14 Bekenntnisse, in der eindringlich auf die Fehler von profanen Gemeinschaften und ihrer Oberhäupter hingewiesen wird, die unter dem Deckmantel der Religion nur politische und weltliche Ziele verfolgen. Der Orden der Rosenkreuzer wird als eine Gemeinschaft beschrieben, die der Masse unbekannt ist. Er ist ein Orden der Weisen, dessen Ziel die Verbesserung und das spirituelle Wachstum der Menschheit ist. Auch haben die Autoren darin dargelegt, dass der Orden der Rosenkreuzer nur durch den Willen Gottes gefunden und an seinen Wohltaten teilhaftig werden kann.

Die „Chymische Hochzeit“ (1616) wird fälschlicherweise als ein drittes Manifest der „Bruderschaft der Rosenkreuzer“ verbreitet, obwohl es sich im Stil und Inhalt deutlich von den ersten beiden unterscheidet.

Der Orden der Rosenkreuzer ist damals wie heute aktiv. Würdige Kandidaten werden auch heute noch in diesem Orden aufgenommen und erfahren die einzelnen 10 Einweihungsgrade, dem Lebensbaum der Kabbala entsprechend. Viele Scharlatane missbrauchen geschäftstüchtig den Begriff Rosenkreuzer und haben inhaltlich keine Verbindung zu dieser Lehre. Hierzu zählen auch populäre große Gemeinschaften, die diesen Namen verwenden. Der Orden versendet keine Einweihungsrituale per Post und vergibt keine Grade. Jeder Aspirant eines echten Rosenkreuzer Ordens wird in einem Tempel rituell eingeweiht. Dies unterscheidet die Spreu vom Weizen.

Die Hermetik Akademie unterrichtet Lehren dieser Tradition. Sofern der Schüler bereit ist, wird er diese Lehre empfangen. Die Tore der Weisheit sind verschlossen und warten darauf bis der würdige Kandidat an diese klopft!

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Wer sind die Rosenkreuzer?

Das Rosenkreuzertum ist eine spirituelle und kulturelle Bewegung und der Name der Rosenkreuzer findet sich in fast allen esoterischen Lexika wieder. Dennoch basieren die Erläuterungen meist auch auf einer Unzahl großer Trugschlüsse und historischer Spekulationen.

Wie ist die Weltanschauung der Rosenkreuzer?

In der Fama Fraternitatis und Confession Fraternitatis werden die Grundsätze und Regeln der Rosenkreuzer beschrieben. Auch wird darin erwähnt, dass sich der Orden der Rosenkreuzer mit initiatorischen Ritualen und Geheimwissenschaften basierend auf der „Kabbalah“ beschäftigt. Auf die Fama Fraternitatis berufen sich zahlreiche Organisationen, die sich als Glied des Rosenkreuzertums sehen.