Unheimliche Gräueltaten passierten und passieren aufgrund von blindem Aberglauben, Machtmissbrauch und mangelnder Aufklärung. Dieser Artikel gibt einen einfachen Überblick über die Wicca–Religion. Anschließend wird auf Hexenverfolgung, die Inquisition der Kirche, Exorzismus und Missionierung eingegangen.

Wicca (Hexen) ist eine neureligiöse Bewegung beginnend in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Hexen verstehen sich als naturverbundene Spiritualität, in der laut ihrer Ansicht auf innere Veränderung und Erkenntnis des eigenen Lebens Wert gelegt wird. In den USA ist der Wicca-Kult seit 1994 eine staatlich eingetragene Religion, die von Gerald Brousseau Gardner gegründet wurde.

Spirituelle Vorlagen für den Wicca-Glauben stammen von verschiedenen esoterischen Strömungen. Ebenso war der „Hermetic Order of the Golden Dawn“ für die Wicca-Entwicklung von großer Bedeutung, obwohl sie nur einig veröffentlichte Werkzeuge und somit geschändete Instrumente dieses Ordens verwendet, ohne jedoch die wahre Tragweite dieses initiatorischen Wegs zu erfassen.

Schon im Mittelalter war Hexenverfolgung ein Vernichtungsfeldzug gegen diverse Gruppierungen und Einzelwesen (vorwiegend Kräuterfrauen bzw. Hexen), welche vorgaben, Wissen über Zauberei und Kräuterkunde zu haben. Zumeist war dieses Wissen eher dem Aberglauben als der echten Esoterik zuzuschreiben. Sie wurden der Ausübung von schwarzer Magie und Zauberei beschuldigt und sie wurden für Seuchen und Hunger bei Missernten verantwortlich gemacht. Das Volk führte dies auf Zauberei zurück. Hexen wurden aufgespürt und in Hexentürmen eingesperrt.

Solche Frauen wurde zu Beginn des Hexenprozesses vollständig entkleidet, ganzkörperrasiert, auf Hexenmale untersucht und oft von Henkern vergewaltigt. Sie wurden inhaftiert und unter Folter zu Falschaussagen gebracht. Ungefähr 30 Millionen Menschen wurde in Europa der Prozess gemacht, wobei 40.000–60.000 Menschen qualvoll auf dem Scheiterhaufen landeten.

In Südostasien, Afrika und Lateinamerika gibt es heute noch Hexenverfolgung. Ohne Aufklärung war und ist das Volk von Aberglauben geprägt und unendliche Gräueltaten passieren. Andersgläubige sind oftmals Opfer von Meuchelmorden, Hetze und Diffamierungen. Dies hat sich auch heute noch nicht seitens der Amtskirchen geändert. Es spielt keine Rolle, wie entstellt die Lehre des Wicca-Kults ist und inwieweit sie auf Irrtümern errichtet ist. Niemand sollte unter dem Deckmantel von kirchlicher Autorität Gott spielen und sich das Recht aneignen, andere Menschen aufgrund ihrer Überzeugung zu verfolgen oder zu verletzen.

In der Hermetik Akademie werden Schüler dazu angehalten, Theorie und Praxis im alltäglichen Leben anzuwenden. Denn nur so kann das Gelernte verifiziert werden. Die Inquisition der Kirche begann im 13. Jahrhundert und breitete sich vor allem in Süd- und Mitteleuropa aus. Das Hauptaugenmerk der Inquisition waren neben Hexen vor allem Häretiker. Unter Häresie wird eine Lehre betrachtet, die in Widerspruch zu kirchlich-religiösen Glaubenssätzen steht. Ketzer wurden gefangen genommen, denunziert, verstümmelt und manchmal verbrannt. Bei der Inquisition arbeiteten Kirche und weltliche Institutionen zusammen.

In Frankreich wurden zum Beispiel Ritter des Tempelordens vom damaligen französischen König verhaftet, bis der Orden aufgelöst wurde. Die Kirche spielte somit ihre alleinige Macht aus und untergrub andere Glaubensrichtungen. Doch gab es stets vereinzelte Eingeweihte, die das Licht der Mysterientradition im Verborgenen schützten und weitergaben. Ihnen sind wir zu Dankbarkeit verpflichtet, da diese Fackel der Erleuchtung in der Hermetik Akademie bewahrt wird.

Die Inquisition unterschied verschiedene Merkmale. „Besessenen“ wurden bestimmte körperliche Symptome oder psychische Störung zugewiesen. Der kirchliche Exorzist sollte mittels Exorzismus den Teufel und Dämonen von Besessenen austreiben.

Bei Missionierungen sollen Priester Andersgläubige und Nichtgläubige für ihre Religion gewinnen. Zu den missionierenden Religionen zählen vor allem das Christentum und der Islam, aber auch Hinduismus und Buddhismus. Im Gegensatz zu solchen Strömungen finden in der Hermetik Akademie all jene Zugang, die sich im Herzen Erfüllung ersehnen und dem Ruf nach Weisheit folgen.

Ein besonders wichtiges Thema für die Hermetik Akademie ist es, das Grundrecht „Religiöse Freiheit“ für alle Menschen zu verwirklichen. Die meisten globalen Konflikte entstehen aufgrund religiöser Überzeugungen. Die entstellte Religion ist eine der gefährlichsten Werkzeuge in der Menschheitsgeschichte.

In der Hermetik Akademie kann der spirituelle Schüler Zugang zu einer jahrtausendealten mündlichen Mysterientradition finden. Sie bewahrt den Schlüssel, der den Zugang zu den Heiligen Schriften öffnet. Die Heiligen Schriften lernen uns den Weg zur Selbsterkenntnis und Selbsterkenntnis ist Gotterkenntnis. Deshalb verfolgt der Hermetiker keine Andersgläubigen.

Wenn Sie eigenverantwortlich einen lebenslangen Entwicklungsweg schreiten möchten, der Sie durch das Wissen und die Anwendung der geistigen Gesetze zu Freiheit, Weisheit und Herrschaft über sich selbst und Ihr Leben führt, empfehlen wir Ihnen das Studium in der Hermetik Akademie. Sie ist eine zeitgemäße Mysterienschule, welche diese jahrtausendealte Tradition in einer unversehrten Kette bewahrt und Menschen einen sicheren Weg weist, wie sie erstrebenswerte Tugenden und Ziele verwirklichen und spirituelle Selbsterkenntnis erreichen können.

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